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Hilding Fagerberg:
Mit dem Buckel-Volvo nach Kanaan


An diesem Reisebericht ist wirklich bemerkenswert, dass technische Probleme mit dem PV praktisch keine Erwähnung finden. Wenn man irgendwo festsitzt, dann aufgrund fehlender Papiere oder Visa. Tatsächlich ist es so, dass ein Teil der Reise durch die Mitnahme von weiteren Personen finanziert wurde - der Volvo war also deutlich mehr Lösung als Problem. Überhaupt ist die Hemdsärmeligkeit des Berichts faszinierend: Schwelgt der Pastor eben noch in biblischen Szenen, werden im nächsten Satz die aufdringlichen Schuhputzer beklagt, oder die Ebbe in der Reisekasse. Auch wenn der Bericht sehr bibellastig ist, was bei der Kombination von Reisendem und Ziel zu erwarten ist, erhält man doch eine sehr lebendige und unvoreingenommene Schilderung der Reise, und des noch sehr jungen Staats Israel.

weeny im Volvoniacs-Forum


Hilding Fagerberg beschreibt die Reise natürlich aus der Sicht des Pastors - und nicht (wie man vielleicht hofft) des Automechanikers. So stehen ganz klar Land und Leute sowie die Bibel im Mittelpunkt des Buches. Der 444 ist lediglich das "Reisewerkzeug" und findet folgerichtig nur am Rande Erwähnung. Für meinen Geschmack hätte ich etwas mehr "Auto" im Buch eines Autoverlages erwartet. Für den Buckelbegeisterten ist das Buch daher nur eingeschränkt empfehlenswert, für den "Volvo-komplett-Sammler" wegen der limitierten Auflage eine sicherlich bald vergriffene Gelegenheit, sein Sammelgebiet vollständig zu halten. Und immerhin geht ein Teil des Erlöses an eine von Hilding Fagerberg gegründete Stiftung - so gesehen ist es auf keinen Fall eine Fehlausgabe.

mcoldie im Volvoniacs-Forum


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